Aktuelles

Wie wohl kaum ein anderer Baustoff eignet sich Gips für ressourceneffizientes Bauen, denn er lässt sich beinahe unbegrenzt recyceln und wird nie zu…

Die Uni Bayreuth hat eine aktuelle Studie zur Bedeutung von Gipsabbau-Folgelandschaften für den Arten- und Biotopschutz veröffentlicht. Unter…

Die Vereinigung der europäischen Hersteller von Gips und Gipsprodukten – Eurogypsum – hat ihren Fahrplan für den Übergang zur Klimaneutralität…

Zahlen und Fakten

Die Gipsindustrie in Zahlen

Die Gipsindustrie in Zahlen

Wissen

Naturgips


Wichtigster Ausgangstoff für die Gipsherstellung ist natürlich anstehendes Gipsgestein. Es entstand im Entwicklungsprozess der Erde durch die Ablagerungen in urzeitlichen Meeresteilen, die abgeschnürt wurden und trocken fielen. Im Zuge der Auskristallisation aus übersättigten wässrigen Lösungen in seichter werdenden Becken setzten sich in der Folge ihrer Löslichkeit Carbonate, Sulfate und zuletzt Chloride ab. Gips und Anhydrit gehören zu den Sulfaten (Calciumsulfat), die vor allem in den geologischen Formationen des Perm, speziell seiner Unterformation Zechstein, sowie des Trias, hier speziell des Muschelkalks und Keupers, anzutreffen sind. Die ältesten Vorkommen stammen mit einem Alter von rund 240 Millionen Jahren aus dem Zechstein. Die Gipse des Muschelkalks sind durchschnittlich 215 Millionen Jahre alt, während die Keuper­Gipse etwa...